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Kommentar
11:26 Uhr, 18.09.2025

Binance-Gründer "CZ": So gefährlich sind die nordkoreanischen Hacker 2025

Die Lazarus-Gruppe erbeutete Milliarden von Krypto-Anlegern und Börsen. Vor welchen perfiden Strategien Binance-Gründer CZ jetzt warnt.

  • “Diese nordkoreanischen Hacker sind hochentwickelt, kreativ und geduldig”, warnt Binance-Gründer Changpeng “CZ” Zhao vor den professionellen Hackern im Dienste von Kim Jong-un. Vor allem das Lazarus-Kollektiv macht immer wieder Schlagzeilen.
  • Nun nutzen sie neue Strategien, die wachsende Risiken für Mitarbeiter, Plattformen und sogar ausgelagerte Anbieter im Krypto-Bereich mit sich bringen. Besonders häufig würden sie sich inzwischen als Bewerbungskandidaten ausgeben.
  • “So kriegen sie einen Fuß in die Tür. Sie interessieren sich besonders für Stellen in den Bereichen Entwicklung, Sicherheit und Finanzen”, erklärt der Binance-Gründer in einem X-Post. Erlangen sie Zugriff auf sensible Systeme, können sie wichtige Daten stehlen.
  • Eine weitere Taktik bestünde darin, sich als Arbeitgeber auszugeben. Während gefälschter Interviews behaupten die Hacker dann, es gebe ein Problem mit Zoom, und senden den Bewerbern einen Link zum Herunterladen eines “Updates”.
  • Dabei handelt es sich um eine Malware, die darauf ausgelegt ist, die Kontrolle über das Gerät des Opfers zu übernehmen. Oft tarnen sie sich als Kunden und senden Links in einer Kundensupport-Anfrage an Binance, Kraken oder andere Krypto-Börsen, welche ebenso einen Virus enthalten.
  • Der älteste Trick: “Sie bezahlen/bestechen Ihre Mitarbeiter und ausgelagerte Anbieter für den Zugriff auf Daten.” Dadurch verlor eine indische Krypto-Börse jüngst über 400 Millionen US-Dollar. Binance selbst verfügt über hohe Sicherheitsstandards und fror schon mehrfach Guthaben ein, die mit den nordkoreanischen Hackern in Verbindung standen.
  • Changpeng Zhao rät Krypto-Plattformen daher zu äußerster Vorsicht. Auch in Deutschland schlug die Schattenarmee aus Pjöngjang kürzlich erbarmungslos zu. Mehr dazu lest ihr hier: “Der teuerste Klick der Welt: 2.000 Bitcoin in Sekunden gestohlen“.

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Quellen

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