Kommentar
15:55 Uhr, 27.03.2019

Bericht: EZB könnte Banken bei Negativzinsen entlasten

Die Europäische Zentralbank (EZB) arbeitet offenbar an einer Möglichkeit, Banken vom negativen Einlagenzins, der aktuell bei minus 0,4 Prozent liegt, teilweise zu entlasten.

Erwähnte Instrumente

  • iShares STOXX Europe 600 Banks UCITS ETF (DE) - WKN: A0F5UJ - ISIN: DE000A0F5UJ7 - Kurs: 13,922 € (Stuttgart)

Der negative Einlagenzins für Banken in der Eurozone könnte abgemildert werden. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, untersucht die Europäische Zentralbank (EZB) derzeit Möglichkeiten, wie Banken von dem sogenannten Strafzins entlastet werden könnten.

Laut Bericht wird die Einführung einer sogenannten "tiered interest rate" untersucht. Dies würde bedeuten, dass der Strafzins von minus 0,4 Prozent, den Banken aktuell für alle Überschussreserven bei der EZB zahlen müssen, nur noch ab einem bestimmten Schwellenwert fällig würde.

Ziel sei es, einen Teil der sieben Milliarden Euro, die die EZB aktuell an Zinseinnahmen von den Banken pro Jahr kassiere, an diese zurückzugeben, heißt es.

Die Arbeiten der EZB fänden aktuell aber noch auf der Ebene des Mitarbeiterstabs statt und hätten den EZB-Rat noch nicht erreicht, heißt es. Ein mögliches Problem bei Einführung einer "tiered interest rate" könnte zudem sein, dass ein solcher Schritt signalisieren könnte, dass die Zinsen länger auf dem aktuellen Rekordtief bleiben, heißt es.

Der Bericht dürfte, neben der optimistischen Commerzbank-Prognose für 2019, einer der Gründe sein, warum Bank-Aktien heute so gefragt sind. Der iShares Stoxx Europe 600 Banks ETF notiert zuletzt rund 1,4 Prozent im Plus.

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6 Kommentare

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  • G3ckOoo
    G3ckOoo

    Ist doch super. Wenn der doofe Bankkunde nicht freiweillig zahlt, dann eben über Steuern.

    08:53 Uhr, 28.03.2019
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner
    22:25 Uhr, 27.03.2019
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    long bleibt der Kaufdruck im BTC!!

    .

    extrem hoch! siehe StochRSI
    eigentlich müsste dieser wegkippen, nach unten, aber e bleibt bei 100 Punkten .. schon krass
    aber ich habs angekündigt ;)

    .

    22:24 Uhr, 27.03.2019
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    zusammen gefasst kann man sagen

    Die Zentralbanken haben noch nicht einmal, ihre lockere Geldpolitik zurück gefahren, doch es droht eine neue Rezwession, nach 11 Jahren bullenmarkt auch nur natürlich, sogar übernatürlich durch die Zentralbanken, bisher brachen die Märkte alle 7-8 Jahre ein, wir sind also 3 Jahre drüber durch verfälschungen.

    Nun aktuell gibt es in den Staaten, in der EU nicht, in der Schweiz nicht und das Pfund droht einzubrechen wegen dem Brexittheater!
    Japan pumpt weiter 5% jedes Jahr neue Yen in den Markt und kauft noch die restlichen 30 Prozent des japanischen Aktienmarkts ;) aber dann ist auch schluss, 5% plus 5% ... naja wer Mathe kann weiss was ZinsesZins bedeutet und welchen Effekt er hat! China droht der wirtschaftlich Kollaps also wird auch hier fleissig Yuan in den Markt gepumpt :D

    So das waren die BIG Player ;)
    Noch einmal zu Dollar, wenn der Markt zu kippen droht in eine Rezession, flieht Geld in SICHERE Häfen, Aktien = Risiko!!!!!!!!!!!
    Vorallem wenn ein Abschwung kommt! Es geht hier um Billionen von Werten alles Longanleger weltweit!
    Wenn der Dollar also steigt, weil es dort SICHERE Zinsen gibt, aktuell, dan wird Gold nie steigen, weil GOLD = ALLE Rohstoffe in AUSSCHLIESLICH an den Terminbörsen in Dollar gehandelt wird!!!

    22:23 Uhr, 27.03.2019
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    Bitcoin springt an mit massiven Umsätzen und Tassenformation!

    .

    22:22 Uhr, 27.03.2019