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14:06 Uhr, 31.01.2013

Bechtle steigert Umsatz und Ergebnis - Vorläufige Zahlen

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Neckarsulm (BoerseGo.de) – Der IT-Dienstleister Bechtle mit Sitz in Neckarsulm (Bundesland Baden-Württemberg) hat am heutigen Donnerstag seine vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal vorgelegt. Demnach konnte das Unternehmen sowohl sein Ergebnis als auch seinen Umsatz steigern.

Der Umsatz des 1983 gegründeten TecDax-Unternehmens stieg im Dezember-Quartal mit 612 Millionen Euro um rund 5 Prozent an. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte dabei um 8 Prozent auf 28,5 Millionen Euro gesteigert werden. Die EBT-Marge verbesserte sich im vierten Quartal von 4,5 Prozent auf 4,7 Prozent.

Im gesamten Geschäftsjahr 2012 konnte Bechtle einen Umsatz von rund 2,1 Milliarden Euro generieren. Das entspricht einem Anstieg um über 5 Prozent gegenüber 2011. Zugleich fuhr das Unternehmen ein Vorsteuerergebnis von 79 Millionen Euro ein, ein Minus von 8 Prozent im Jahresvergleich. Das Management begründete den Rückgang hauptsächlich mit deutlich gestiegenen Personalkosten nach einem starken Beschäftigungszuwachs. 2012 stieg die Zahl der Mitarbeiter um durchschnittlich 634 Personen. Die EBT-Marge wurde mit 3,8 Prozent angegeben, nach 4,3 Prozent im Vorjahr.

„2012 war für uns ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Wir haben konsequent in unser Leistungsportfolio investiert und sind gleichzeitig schneller gewachsen als der Markt. Im Schlussquartal konnten wir das Vorjahr sogar in allen wesentlichen Kennzahlen deutlich übertreffen. Für mich ein wichtiger Beweis, dass Bechtle auf dem richtigen Weg ist“, kommentierte Bechtle-Vorstandsvorsitzender Thomas Olemotz die Zahlen.

Bechtle will seine vollständigen und geprüften Zahlen für das Geschäftsjahr 2012 am 14. März 2013 publizieren.

Die Bechtle AG, einer der führenden IT-Dienstleister für Gewerbekunden in Deutschland, bietet ganzheitliche effiziente IT-Konzepte, hochwertige Produkte sowie einen kontinuierlichen After-Sales-Service.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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