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17:22 Uhr, 23.10.2012

Bechtle legt überraschend Zahlen vor - Ergebnis rückläufig

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Neckarsulm (BoerseGo.de) – Der IT-Dienstleister Bechtle mit Sitz in Neckarsulm (Bundesland Baden-Württemberg) hat am heutigen Dienstag überraschend seine vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Demnach konnte das Unternehmen seinen Umsatz steigern, musste aber einen Rückgang beim Ergebnis hinnehmen.

Der Umsatz des 1983 gegründeten TecDax-Unternehmens stieg im September-Quartal mit 501,6 Millionen Euro um rund 1 Prozent an. Das operative Ergebnis (Ergebnis vor Zinsen und Steuern, EBIT) wurde im dritten Quartal mit 18,7 Millionen Euro angegeben, nach 22,1 Millionen Euro im Vorjahr.

In den gesamten ersten neun Monaten wurde ein Umsatz von 1,485 Milliarden Euro generiert, nach 1,411 Milliarde Euro im Vorjahreszeitraum. Das EBIT wurde in den ersten neun Monaten mit 51,5 Millionen Euro angegeben, was einem Rückgang um 14 Prozent im Jahresvergleich entspricht.

„Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus den erhöhten Personalaufwendungen, deren Anstieg nicht durch das erzielte Umsatzwachstum und den verbesserten Deckungsbeitrag kompensiert werden konnte“, wie Bechtle auf seiner Website mitteilte. Die Zahl der Mitarbeiter stieg zum Bilanzstichtag um 621 Personen im Jahresvergleich auf 5.978 Mitarbeiter.

Die Bechtle AG, einer der führenden IT-Dienstleister für Gewerbekunden in Deutschland, bietet ganzheitliche effiziente IT-Konzepte, hochwertige Produkte sowie einen kontinuierlichen After-Sales-Service.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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