BayWa hadert am langen Winter
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München (BoerseGo.de) - Der harte und lange Winter hat dem Argarhändler Baywa etwas sauer aufgestoßen. „Wenn der Winter in Europa nicht so überdurchschnittlich lange gedauert hätte, wären wir dadurch zu einem höheren positiven EBIT gekommen als im 1. Quartal der letzten beiden Jahre“, sagte Vorstandschef Klaus Josef Lutz.
Dennoch haben sich die Bayern aus der Affäre gezogen: Der weltweit tätige Handels- und Dienstleistungskonzern erwirtschaftete in den ersten drei Monaten dieses Jahres einen Umsatz von rund 3,7 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,2 Mrd. Euro). Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von 67 Prozent. „Trotz der sehr langen Winterperiode, die das Düngergeschäft stark beeinträchtigte, konnte das Segment Agrar sein Ergebnis verbessern. Dies liegt besonders daran, dass der neu erworbene internationale Getreidehändler Cefetra B.V. und die weiterhin gute Geschäftsentwicklung beim neuseeländischen Obsthändler Turners & Growers einen Anteil von über 6 Millionen Euro zum EBIT des Konzerns im 1. Quartal beisteuerten“, erklärte Lutz.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) betrug zum 31. März 2013 minus 7,4 Millionen Euro (Vorjahr: 6,7 Mio. Euro). Unter dem Strich stand ein Minus von 20,4 Millionen Euro und damit 28 Prozent mehr als vor einem Jahr. Experten hatten mit einem Ergebnis in dieser Größenordnung gerechnet.
Die Prognose für das laufende Jahr bestätigte der Vorstand. Die Umsätze des Konzerns sollen in diesem Jahr demnach kräftig zulegen und auf rund 15 Milliarden Euro steigen. Auch beim Ergebnis erwartet Vorstandschef Lutz Verbesserungen.
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