BayWa profitiert im 1. Halbjahr von lebhafter Nachfrage
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München (BoerseGo.de) – Der BayWa-Konzern hat die positive Entwicklung nach dem guten Auftakt in das Jahr 2012 fortgesetzt und das erste Halbjahr mit einer deutlichen Umsatz- und Ergebnissteigerung abgeschlossen: Der Umsatz des Handels- und Dienstleistungskonzerns betrug in den ersten sechs Monaten 5,1 Milliarden Euro und damit 11,9 Prozent mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. Das operative Betriebsergebnis belief sich nach sechs Monaten auf 91,1 Millionen Euro. Das bedeutet eine Steigerung um 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die ausgesprochen positive Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr 2012 sei vor allem vom Segment Energie mit dem Geschäftsbereich erneuerbare Energien getragen worden, der von der starken Nachfrage nach Solarmodulen profitierte, teilte die BayWa am Donnerstag mit. Auch das Segment Agrar habe sich überdurchschnittlich erfolgreich präsentiert, da die neue Beteiligung Turners & Growers mehr Ergebnis erwirtschaftete als erwartet. Die Erstkonsolidierung von Turners & Growers führte dazu, dass die Sparte Obst erstmals über 15 Prozent zum Agrarergebnis beisteuerte.
Auch für das 2. Halbjahr ist die BayWa zuversichtlich, dass Turners & Growers sich positiv weiterentwickelt, da das Unternehmen vor allem vom Wachstum im asiatischen Markt profitiert. „Die jüngste Entwicklung zeigt deutlich, dass unsere Wachstumsstrategie aufgeht. Das Halbjahresergebnis übertraf eindeutig unsere Erwartungen“, sagte Vorstandschef Klaus Josef Lutz am Donnerstag bei der Vorlage der Zahlen.
Aufgrund steigender Getreidepreise, nach wie vor lebhafter Nachfrage bei der Landtechnik, planmäßig verlaufender Projektverkäufe bei erneuerbaren Energieanlagen sowie der saisontypisch noch zu erwartenden umsatzstarken Monate Juli bis Oktober bei Baustoffe geht die Konzernspitze von einem sich auch weiterhin sehr positiv entwickelnden Geschäftsjahr 2012 aus. „Wir wollen in 2012 ein noch besseres Ergebnis als 2011 erzielen“, zeigte sich Lutz optimistisch, auch wenn Euro- und Finanzkrise Wirtschaftsprognosen noch schwieriger machten als bisher.
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