Analyse
14:47 Uhr, 09.09.2024

BASLER - Bislang überzeugen nur die Verkäufer

Die Aktie des Computer-Vision-Spezialisten musste zuletzt wieder ordentlich Federn lassen. Der Underperformer könnte wieder zum Sorgenkind werden.

Erwähnte Instrumente

  • Basler AG
    ISIN: DE0005102008Kopiert
    Kursstand: 9,060 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Basler AG - WKN: 510200 - ISIN: DE0005102008 - Kurs: 9,060 € (XETRA)

Die Basler-Aktie befindet sich seit Juni wieder im Rückwärtsgang, das Scheitern am Jahreshoch aus dem März belastet weiterhin. Anfang August rutschte der Wert bis an die Unterstützung bei 8,71 EUR zurück, von wo aus es zu einer dynamischen Erholungsbewegung kam. Diese wird jetzt wieder abverkauft. Die jüngste Kursentwicklung stimmt kritisch, aber auch das Big Picture sendet nur wenig Grund zur Hoffnung. Nach dem massiven Abverkauf in den Jahren 2022 und 2023 erholt sich die Aktie kaum, es läuft lediglich eine Stabilisierungsversuch auf tiefem Niveau.


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Vorsicht bei weiterer Schwäche

Die Aktie hat kurzfristig klare Trigger ausgearbeitet. Auf der Oberseite gilt es, die Abwärtstrendlinie der letzten Wochen sowie die 10,44-EUR-Marke nachhaltig zu überwinden. Erst dann entsteht Erholungspotenzial bis 12,92 EUR. Geht es über die Jahreshochs, entstehen größere Kaufsignale mit Zielen bei 19 - 20 EUR.

Vielmehr wäre die Aktie jedoch mit den schwachen Kursmustern anfällig für weiter fallende Kurse. Wird der Support bei 8,68 - 8,71 EUR signifikant durchschlagen, müssten weitere Abgaben in Richtung Jahrestief bei 7,42 EUR oder sogar zum alten Support bei 6,65 - 6,89 EUR eingeplant werden.

Fazit: Es bleibt abzuwarten, ob die jüngste Kursschwäche zu weiteren Abgaben führen wird, das Chartbild räumt den Bären Vorteile ein. Letztlich würde das Verlassen der Handelsspanne zwischen 8,68 und 10,44 EUR neue Impulse in die ein oder andere Richtung bringen. Für Kaufsignale im schwachen Big Picture wäre ein großer Kraftakt notwendig, der momentan nicht in Sichtweite ist.

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Über den Experten

André Rain
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Technischer Analyst und Trader
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André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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