Analyse
13:50 Uhr, 09.09.2024

ORACLE - Starke Zahlen dank KI-Offensive?

Die Aktie des Datenbank-Spezialisten kann sich sehr stark vom Crash Anfang August erholen und notiert wieder nahe der Rekordhochs. Heute werden nachbörslich die Quartalszahlen erwartet.

Erwähnte Instrumente

  • Oracle Corp.
    ISIN: US68389X1054Kopiert
    Kursstand: 141,860 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Oracle Corp. - WKN: 871460 - ISIN: US68389X1054 - Kurs: 141,860 $ (NYSE)

Die Erwartungen für die heute nachbörslich anstehenden Zahlen liegen bei einem Ergebnis von 1,32/1,33 USD pro Aktie und einem Umsatz von 13,23 Mrd. USD. Besonders spannend wird beim Blick auf die Zahlen die Entwicklung der KI-Strategie sein. An der Spitze der KI-Initiativen steht die "Autonomous Database", ein Datenbankverwaltungssystem, das auf Algorithmen des maschinellen Lernens basiert. Es soll sich möglichst alleine steuern, sichern und reparieren und dabei helfen, Routineaufgaben zu automatisieren und die Leistung und Effizienz des Datenbankbetriebs zu steigern. Die Oracle-Aktie zählt in diesen turbulenten Wochen zu den stärkeren Technologiewerten und nähert sich im Gegensatz zu vielen anderen Werten wieder dem Allzeithoch an


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Outperformer unter den Tech-Werten

Der Bereich des Allzeithochs bei 146,59 USD könnte zunächst eine Hürde darstellen, unterhalb der es nochmals zu Korrekturen bis zum EMA50 oder im Falle stärkeren Verkaufsdrucks sogar zum EMA200 kommen könnte. Der Preisbereich bei 125 - 128 USD stellt eine wichtige Kreuzunterstützung dar, wo sich antizyklische Chancen ergeben könnten.

Kann sich das Papier hingegen oberhalb von 137 USD halten, wäre eine bullische Seitwärtskonsolidierung denkbar, der früher oder später ein Ausbruch auf neue Hochs folgen könnte. Bei rund 160 USD läge das nächste Aufwärtsziel, wenn der Wert direkt oder nach einer Konsolidierung auf neue Hochs springen sollte.

Fazit: Die Zahlen könnten nachbörslich für wilde Kursbewegungen sorgen. Grob kann festgehalten werden, dass die übergeordnet sehr starke Aktie am Allzeithoch nochmals konsolidieren könnte und die Preisbereiche um die beiden EMAs (EMA50 und EMA200) potenzielle Kaufmarken darstellen würden. Ein nachhaltiger Ausbruch über das Hoch würde allerdings direkt weiteren Aufwärtspotenzial freisetzen.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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