BASF erhält grünes Licht für den Bau eines chinesischen Produktionsstandorts
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Ludwigshafen (BoerseGo.de) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF kann sein China-Geschäft forcieren. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, hat die chinesische Regierung den Bau eines Komplexes zur Herstellung der Grundchemikalie MDI, aus der vor allem Polyurethan-Schaumstoff hergestellt wird, genehmigt. BASF werde in die Anlage rund 860 Millionen Euro investieren, so der Konzern. Die Produktion soll 2014 beginnen. "Hier zu investieren gibt uns Zugang zu einem der künftig größten MDI-Märkte der Welt", kommentierte der für Asien zuständige Vorstand Martin Brudermüller den staatlichen Entscheid.
Die Anlage mit einer jährlichen Kapazität von 400.000 Tonen MDI ist ein Meilenstein in der Strategie, das Geschäft in Asien auszubauen. Insgesamt will BASF in den Jahren 2011 bis 2015 im asiatisch-pazifischen Raum 2,3 Milliarden Euro für den Aus- oder Neubau von Anlagen investieren. Das nun in China produzierte Polyurethan wird unter anderem bei der Kälte- und Wärmedämmung, in Kühlschränken sowie bei der Lagerung von Lebensmitteln eingesetzt.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.