Analyse
20:18 Uhr, 25.08.2015

BARRICK GOLD - Druck zur Unterseite

Die Barrick Gold-Aktie gibt nach wie vor ein schwaches Bild ab und kann heute nicht von der Erholung des Gesamtmarktes profitieren. Diese wichtige charttechnsiche Marke wird den weiteren Kursverlauf beeinflussen.

Erwähnte Instrumente

  • Barrick Gold Corp.
    ISIN: CA0679011084Kopiert
    Kursstand: 6,23 € (Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Barrick Gold-Aktie macht es ihren Anlegern nicht leicht. Natürlicherweise korreliert sie sehr eng mit dem Goldpreis, auf der anderen Seite kann sich das Papier den starken Sell-Offs wie am gestrigen Montag aufgrund der Zugehörigkeit zur Assetklasse "Aktie" nur schwer entziehen. Heute wiederum - trotz eines erstarkenden Gesamtmarktes - kann der Titel keine Zugewinne verzeichnen. Das soll letztlich aber auch nicht von der relativen Schwäche der Aktie ablenken, die sich überdies mittelfristig klar im Abwärtstrend befindet.

Technisch betrachtet ist im Bereich von ca. 6,54 $ das letzte Tief festzustellen, dass bei einem Test für einen Anschub der Volatilität sorgen dürfte. Ein Bruch zur Unterseite auf Tagesschlusskursbasis würde mit hoher Wahrscheinlichkeit einen raschen Impuls unter die Marke von 6,00 $ einleiten.

Sollte die Marke von 6,54 $ jedoch verteidigt werden können, gilt zunächst eine ausgedehnte Seitwärtsphase als präferiertes Szenario. Zur Oberseite würde dies durch Preise jenseits von 8,51 $ aufgelöst werden. Nach einem dann erfolgten Bruch des 50-Tage-Durchschnittes sowie dem letzten relativen Hoch wäre der Weg für eine Erholung frei. Die Zeit wird letztlich eine Entscheidung für eine der beiden genannten Richtungen erzwingen.

Barrick Gold-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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