Bank of Japan signalisiert Flexibilität bei Geldpolitik
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Falls nötig könnte die japanische Notenbank ihre Geldpolitik in den kommenden Monaten weiter lockern. Das signalisierte der Gouverneur der Bank of Japan, Haruhiko Kuroda, nach einem Treffen mit dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe am Dienstag. Die Notenbank werde nicht zögern, ihre Geldpolitik wenn nötig anzupassen, betonte Kuroda. „Wir befinden uns auf dem Weg, das Preisstabilitätsziel von 2% zu erreichen, aber nur halbwegs“, sagte Kuroda vor Medienvertretern.
Wegen einer Anhebung der Mehrwertsteuer zum 1. April dürfte das japanische Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal vorübergehend stark schrumpfen. Viele Beobachter erwarten deshalb weitere Schritte der japanischen Notenbank, um die einbrechende Konsumneigung der Verbraucher teilweise zu kompensieren. Durch ihre extrem lockere Geldpolitik will die japanische Notenbank die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt aus jahrelanger Stagnation und Deflation befreien.
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