Bafin will Meldeschwelle für Eigengeschäfte von Managern anheben
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DOW JONES--Unternehmen müssen Eigengeschäfte von Führungskräften ab dem kommenden Jahr erst ab einem Volumen von 50.000 Euro melden. Wie die Finanzaufsicht Bafin mitteilte, will sie die Meldeschwelle, die derzeit bei 20.000 Euro liegt, erhöhen. Damit sollen die betroffenen Führungskräfte und die jeweiligen Emittenten entlastet werden.
Möglich werde dies durch den "EU-Listing Act", so die Bafin. Dieser solle unter anderem die dauerhaften Kosten einer Börsennotiz reduzieren. Die Finanzaufsicht sieht in dem höheren Schwellenwert die Möglichkeit, ein "angemessenes Gleichgewicht zwischen Transparenz und Anzahl der Meldungen" herzustellen. Sie geht davon aus, dass die Anzahl der Meldungen sinken wird, ohne dass hierdurch das Transparenzniveau beeinträchtigt wird.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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