Autobranche: Absatz in Deutschland schwächelt auch im Juli
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Bad Homburg (BoerseGo.de) - Draußen hui – Drinnen pfui. Während die deutschen Autohersteller aufgrund der rasanten Nachfrage in Asien und speziell in China kaum mit der Produktion ihrer Boliden hinterher kommen, sieht die Situation auf dem Heimatmarkt dagegen ziemlich mau aus. So setzt sich auch im Juli die Ebbe am deutschen Automarkt fort.
Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen sank im Vergleich zum Juli 2009 um 30 Prozent auf 237.500 Fahrzeuge. Die neuesten Zahlen teilte der der Verband der Importeure VDIK am Dienstag in Bad Homburg mit. In den ersten sieben Monaten in 2010 wurden damit in Deutschland gut 1,7 Millionen Pkw zugelassen. Das waren knapp 29 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Absatzschub in 2009 ist allerdings hauptsächlich der staatlichen Abwrackprämie geschuldet.
Nach Daimler und Audi präsentiert sich am Dienstag auch BMW nach der schweren Branchenkrise wieder in glänzender Verfassung. Der Münchner Autokonzern hat angesichts der weltweit anziehenden Nachfrage im zweiten Quartal einen kräftigen Umsatz- und Gewinnsprung verbucht. Die "großen Drei" Daimler, BMW und Volkswagen haben also übereinstimmend mit ihren Quartals- und Halbjahresbilanzen Analysten und Investoren überrascht und überzeugen können. Zugleich warnten die Hersteller aber davor, zu früh vollständige Entwarnung zu geben. „Wir müssen jedoch im Auge behalten, dass auch im zweiten Halbjahr eine Reihe von konjunkturellen Risiken besteht“, sagte etwa BMW-Vorstandschef Norbert Reithofer.
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