ATX – Was macht eigentlich die Wiener Börse?
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Erwähnte Instrumente
Der ATX, der Austrian Traded Index bzw. Leitindex der Wiener Börse ist naturgemäß recht volatil. Der Markt ist klein und nicht besonders liquide – im Verhältnis zu den größeren internationalen oder europäischen Indizes. Aber natürlich trotzdem nicht weniger interessant. Und aktuell aus charttechnischer Sicht sogar sehr spannend. Denn mit dem jüngsten Einbruch wurde eine relevante „Kreuz-Unterstützung“ erreicht. Diese besteht aus dem Hoch 2012 in Verbindung mit der unteren Trendkanal-Begrenzung eines Abwärtstrend-Kanals. Auch die runde 2.200er-Marke bis hin zur Unterstützungs-Linie bei 2.171 Punkten stellt eine breite Unterstützungs-Zone dar. Damit könnte sich nun der Index auch stabilisieren. Doch für eine Entwarnung ist es noch zu früh. Eine Bodenbildung oder auch ein Trendwende-Muster ist noch hinfällig.
Wochenkerzen ATX
Der Index an einer Unterstützung. Eine Erholung über das bisherige Wochenhoch dürfte aber schon im Bereich der Mitte der vorherigen langen schwarzen Kerze auf Widerstand stoßen – mithin wäre bei ca. 2.320 Punkten auf Verkaufssignale zu achten. Ein Fall unter 2.200 und 2.170 Punkten dagegen offeriert im worst-case-Szenario einen weiteren Verfall der Kurse an die 2.000er-Marke. Als weiteres Szenario ergibt sich die Möglichkeit einer Pendelbewegung um das Niveau von rund 2.200 Punkten. Aus gegenwärtiger Sicht wäre damit jedoch grundsätzlich jedes neue Verkaufssignal strikt zu beachten und Erholungen dürften ab verkauft werden. Erst ein Wochenschlusskurs über ca. 2.400 Punkten würde die Chance auf einen Test und Break des Abwärtstrends beinhalten.
Viel Erfolg - Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst GodmodeTrader.de
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