Analyse
07:35 Uhr, 12.08.2014

ATX: RAIFFEISEN im (fast) ungebremsten Fall

Die letzte günstige Verkaufsgelegenheit ist schon eine Weile her. Die nächsten Tage bringen nun Abhilfe, die laufenden Gewinnmitnahmen können den Abwärtstrend jedenfalls nicht jucken.

Erwähnte Instrumente

Charttechnisches Update 12.08.14: Nachdem wir die Gewinne aus der bearischen Flagge vom 17. Juli bei 21€ schon realisiert haben, bekamen wir keine attraktive Gelegenheit zum Wiedereinstieg. Dem beschleunigten Kursverfall mussten wir dann hinterher sehen, erst jetzt wird sich in Kürze die nächste Verkaufsgelegenheit für Trendfolger bieten. RAIFFEISEN startet am Montag die lang erwartete Gegenreaktion, jedes Zeichen von Schwäche wollen wir nutzen mit den Zielen 17,6 und 17€.

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9 Kommentare

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  • Michael Hinterleitner
    Michael Hinterleitner

    ​Ich habe rasch festgestellt, dass längeres Halten nicht funktioniert für mich persönlich. Wie Sie schon sagen geht das stark auf die Nerven, und kurzfristig betrachtet geht ein Trade entweder sofort auf, oder erst sehr viel später. Diese Zeit zu überbrücken nutze ich lieber für neue Trades, anstatt das Kapital zu parken.

    11:53 Uhr, 23.09. 2014
    1 Antwort anzeigen
  • Michael Hinterleitner
    Michael Hinterleitner

    ​Sieht jetzt aber charttechnisch ehrlich gesagt ziemlich besch....eiden aus. Auch im Wochen- und Monatschart. Die einzige Chance: wenn das aktuelle neue Tief zu einer Bärenfalle wird. Dazu muss aber rasch wieder eine Erholung auf über 18€ her.

    11:28 Uhr, 23.09. 2014
    1 Antwort anzeigen
  • Protheus
    Protheus

    Shortchancen sind nicht ganz meine Stärke, aber ich freue mich dennoch, dass die 17,x erreicht wurden. Bin gespannt, ob Ihre 16,x auch noch kommen werden. Habe meine Position heute etwas vergrößert.

    Die Raiffeisen hatte (an der Börse Wien) zum schlechtesten Zeitpunkt in der Finanzkrise einen Tagesschlusskurs von 12,x, dann 2011 nochmals einen um 14,x und heute wird es wohl einen Schlusskurs um 17, x (aber nach einer Kapitalerhöhung, das gilt es im Hinterkopf zu behalten)geben, so wie es derzeit aussieht. Das ist immer noch ein knapper Aufwärtstrend seit 2009, der hier potentiell bei sehr schlechtem Sentiment und äußerst niedrigen Erwartungen gekauft werden kann.

    Natürlich ist das riskant, aber das ist an der Börse alles (bis auf kurzfristige Staatsanleihen eines AAA Staates mit NATO-Mitgliedschaft und eigener Notenpresse vielleicht).

    11:07 Uhr, 23.09. 2014
  • Michael Hinterleitner
    Michael Hinterleitner

    ​Danke, hat aber länger gedauert als gedacht. Der 18. und 19. waren aber die jüngsten schönen Shortgelegenheiten.

    10:11 Uhr, 23.09. 2014
  • Protheus
    Protheus

    ​Da sind Ihre 17,x - Chapeau!

    09:42 Uhr, 23.09. 2014
  • Michael Hinterleitner
    Michael Hinterleitner

    ​Eben wegen der erwähnten Dividende gehört RAI zu meinen wenigen österreichischen Kandidaten für ein Langfristinvestment.

    07:30 Uhr, 22.08. 2014
  • Protheus
    Protheus

    ​Ich bin ja gespannt, ob wir die 17€ noch sehen...

    Wie gesagt, die Raiffeisenbank für 20€ zu kaufen ist wie Diebstahl, sofern Putin nicht in Europa einfällt. Aber dann haben wir sowieso andere Probleme als Geld.

    In diesem Sinne kann ich nur unterstreichen, dass mir ein Kurs von 17 sehr recht wäre, ich aber nicht daran glaube. Metaphorisch gesagt glaube ich auch nicht an den Weihnachtsmann, nehme aber dennoch gerne Geschenke in Empfang. Wenn Börse immer so einfach wäre... und >4% Dividende gibt's auch noch oben drauf.

    23:04 Uhr, 21.08. 2014

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Über den Experten

Michael Hinterleitner
Michael Hinterleitner

Michael Hinterleitner ist seit 2006 Redakteur und Trader bei GodmodeTrader.

Bereits 1998 der Faszination Börse erlegen, wurde Trading neben dem Studium der Wirtschaftswissenschaften zu seiner Hauptbeschäftigung. Sein Fokus: Aktien. Neben der täglichen spannenden Jagd an den Börsen kam 2011 die Idee zu einem neuen Brokervergleich, der nicht nur einen detaillierten Blick hinter die Kulissen erlaubt, sondern auch handfeste Vorteile für Mitglieder bringt.

Als Mitbegründer der Vergleichsplattform BrokerDeal.de hat sich Michael Hinterleitner zum Ziel gesetzt, Licht in den Brokerdschungel zu bringen. Er erklärt, worauf es bei der Brokerwahl ankommt, welche Anbieter für welche Bedürfnisse Sinn macht und auf welche Unterschiede man bei den Produkten und der Ausführungsqualität achten sollte.

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