Analyse
21:24 Uhr, 20.10.2014

ATX: RAIFFEISEN als Dauerpatient

Da zeigt RAIFFEISEN schon das nächste Verkaufssignal, die Aktie schafft es einfach nicht aus der Schussbahn. Charttechnisch herrscht jedenfalls in sämtlichen Zeitfenstern Trauerstimmung.

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Charttechnisches Update 20.10.14: Diese Montagskerze lässt uns mit einer einfachen Entscheidung zurück. Und zwar wird unter das Tagestief bei 16,12€ eine Stop-Sell Order gelegt mit den Zielen 15 und dann 14€. Auch wenn RAIFFEISEN bereits mehr als 50% in die Knie gegangen ist seit dem Jahreshoch im Januar, geschont werden Aktionäre wohl noch länger nicht. Zu sehr drücken die Turbulenzen in den östlichen EU-Staaten und speziell der Ukraine auf die Aussichten.

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6 Kommentare

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  • Protheus
    Protheus

    Hätte selbst nicht gedacht, dass die Raiba soweit fallen würde. Vielleicht wäre hier ein Stop-Loss doch nicht so verkehrt gewesen. Wobei ich ab 20 abwärts nur noch den Kopf schütteln konnte.

    Das Szenario, das hier eingepreist ist, kann sich natürlich materialisieren, wenn Banken in Europa weiterhin totreguliert werden. Nur wer dann die Finanzierung der Klein- und Mittelunternehmen übernehmen soll, bleibt offen. Vielleicht die EZB?! :D

    14:44 Uhr, 21.10. 2014
  • Protheus
    Protheus

    ​Naja, gut gekauft ist relativ. Gut nachgekauft eher. Ich bin schon etwas länger dabei und noch leicht im Minus mit der Raiffeisen-Aktie, um ganz genau und vor allem auch ehrlich zu sein.

    14:41 Uhr, 21.10. 2014
  • Michael Hinterleitner
    Michael Hinterleitner

    ​Gut gekauft bisher, starker Bullentag für Raiffeisen! Genau aus solchem Grund kommen mit Limit-Orders nicht mehr ins Haus. Mit Stop-Orders verpasst man solche Fehlsignale nämlich.

    14:03 Uhr, 21.10. 2014
  • Protheus
    Protheus

    ​Furchtbar interessant in meinen Augen. Ich habe jedenfalls die 15er und 16er Marken zum Kauf genutzt. Falls die Raiffeisen-Bank den Bach runtergehen sollte, verstehe ich die Welt ehrlich gesagt nicht mehr. Da müsste dann doch noch einiges auf uns zukommen.

    Wie gesagt, eigentlich sollte da ein Boden sein. 2009 war die Aktie mal bei ca. 12,8 dann 2011 bei 14,x und jetzt eben nochmals bei 14,x. Das alles an der Wiener Börse.

    Vielleicht geht's aber auch nur bis ca. 18,4 und dann wieder runter, wer weiß. Das wäre dann die Zeit, zu der ich wieder zulange.

    Fundamental muss sich Europa langsam aber sicher ohnehin bewusst werden, dass die Banken etwas mehr Spielraum bei der Kreditvergabe benötigen, um der Wirtschaft dienen zu können. Ich könnte mir vorstellen, dass das nach der Veröffentlichung der Resultate des Stresstests langsam in die Gänge kommt.

    13:18 Uhr, 21.10. 2014
  • Michael Hinterleitner
    Michael Hinterleitner

    ​Sieht in der Tat furchtbar aus. Ich habe die 50% deshalb auch extra im Text erwähnt, denn wenn ich so weit rauszoome, wird der Chart in der statischen Ansicht unlesbar.

    08:32 Uhr, 21.10. 2014
  • Protheus
    Protheus

    ​Ihre kurzfristige Betrachtung in Ehren, aber der spannende Teil ist auf Ihrem Chart ja noch nichtmal eingezeichnet. Es gibt da einen Trend seit 2009...

    Also ganz abgesehen davon, dass ich begeistert bin, dass die Raiffeisen auf dieses Niveau gefallen ist. 50% abwärts in weniger als einem Jahr. Das ist fundamental schwer zu rechtfertigen.

    23:50 Uhr, 20.10. 2014

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Über den Experten

Michael Hinterleitner
Michael Hinterleitner

Michael Hinterleitner ist seit 2006 Redakteur und Trader bei GodmodeTrader.

Bereits 1998 der Faszination Börse erlegen, wurde Trading neben dem Studium der Wirtschaftswissenschaften zu seiner Hauptbeschäftigung. Sein Fokus: Aktien. Neben der täglichen spannenden Jagd an den Börsen kam 2011 die Idee zu einem neuen Brokervergleich, der nicht nur einen detaillierten Blick hinter die Kulissen erlaubt, sondern auch handfeste Vorteile für Mitglieder bringt.

Als Mitbegründer der Vergleichsplattform BrokerDeal.de hat sich Michael Hinterleitner zum Ziel gesetzt, Licht in den Brokerdschungel zu bringen. Er erklärt, worauf es bei der Brokerwahl ankommt, welche Anbieter für welche Bedürfnisse Sinn macht und auf welche Unterschiede man bei den Produkten und der Ausführungsqualität achten sollte.

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