Analyse
16:20 Uhr, 22.05.2006

ATX: Das hat Crashzüge

Erwähnte Instrumente

  • ATX
    ISIN: AT0000999982Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (TTMzero Indikation)

ATX: 3642,82 Punkte

Aktueller Wochenchart (log) seit 21.03.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Der ATX Index bewegte sich seit von 1990 bis Dezember 2003 in einem großen symmetrischen Dreieck seitwärts. Um den Jahreswechsel 2003/2004 brach der Index aus diesem Dreieck nach oben aus, nachdem noch im Oktober 2002 an der unteren Begrenzung des Dreiecks notiert hatte und dabei ein Tief bei 991,56 Punkten markiert hatte. Durch den Ausbruch aus dem Dreieck kam es zu einem langfristigen Kaufsignal mit Ziel bei ca. 4400,00 Punkten. Am 08.05.2006 markierte der Index ein Hoch bei 4353,13 Punkten. Damit verfehlte der Index das rechnerische Ziel nur minimal. Seitdem gibt der Index massiv ab. Alleine heute verliert er 5%. Dabei fällt er unter die steilen Aufwärtstrends seit Oktober 2003 und Mai 2005.

Charttechnischer Ausblick: Aus dem Bruch des Aufwärtstrends seit Oktober 2003 ergibt sich ein rechnerisches Ziel ganz in der Nähe des langfristigen 38,2% Retracements bei 3069,01 Punkte, wo auch noch eine Horizontalunterstützung bei 3099,56 Punkten liegt.. Dieser Bereich ist das wahrscheinliche Korrekturziel. Bei 3510,50- 3614,21 Punkten findet der Index eine Unterstützungszone, von der aus er zumindest eine kleine Erholung auf die letzten Verluste starten kann.

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ATX: Erstaunlich stark

03.04.2006 14:38

ATX - österreichischer Leitindex: 4131,39 Punkte

Aktueller Wochenchart (log) seit 07.11.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Der ATX befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im Februar markierte der Index ein hoch bei 4171,37 Punkte. Dieses Hoch markierte er oberhalb der oberen Begrenzung des langfristigen Aufwärtstrends. Danach fiel er in einer 2wöchigen Konsolidierung wieder unter dieses Begrenzung zurück. Seitdem zeigt sich der Index erstaunlich stark. Eigentlich war nach dem Rückfall unter die Begrenzung eine Konsolidierung bis zumindest 3761,94 Punkte zu erwarten, jedoch bildete der Index bereits bei 3878,43 Punkten ein Tief aus. Seitdem zieht der Index wieder an und nähert sich bereits dem Allzeithoch aus dem Februar 2006 wieder an.

Charttechnischer Ausblick: Bricht der ATX über 4171,37 Punkte per Wochenschlusskurs aus, ist der Weg bis zum noch offenen langfristigen Ziel bei ca. 4400,00 Punkten frei. Fällt der Index aber unter 3878,43 Punkte zurück, wäre eine ausführlichere Korrektur bis ca. 3510,50-3508,99 Punkte zu erwarten. Ein Ausbruch nach oben ist aktuell aber wahrscheinlicher.

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ATX: Noch lange nicht ausgereizt

04.01.2006 09:24

ATX 3725,99 Punkte

Aktueller Wochenchart (log) seit 01.11.2002 ( 1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose/Prognose: Der ATX markierte im März 1990 ein Hoch bei 1737,14 Punkten. Von dort aus korrigierte der Index über ein Jahrzehnt in einem großen symmetrischen Dreieck. Im Oktober 2002 setzte der Index auf der unteren Begrenzung dieses Dreiecks auf und markierte ein Tief bei 991,56 Punkten. Dieses Tief war Ausgangspunkt eine steilen, noch immer intakten Rallye. Ende Dezember 2003 brach der Index auf dem Dreieck nach oben aus. Daraus resultierte ein langfristiges Ziel bei ca. 4400,00 Punkten. Im Oktober markierte der Index sein letztes Zwischenhoch bei 3510,50 Punkten. Dabei traf er auf eine Pullbacklinie über die Hochpunkte aus dem April 2004 und März 2003. Eine kurze Konsolidierung führte den Index bis 3099,56 Punkten zurück. Von dort aus zieht der Index seit mehreren Wochen wieder deutlich an. Ende November brach er bereits über das letzte Zwischenhoch aus. Bei ca. 3838,00 Punkten liegt aktuell die Pullbacklinie, an welcher der Index im Oktober gescheitert war. Diese Pullbacklinie kann der Index kurzfristig noch erreichen, bevor es zu einem Rücksetzer bis vermutlich auf das Oktoberhoch kommt. Mittel-langfristig ist das Chartbild des ATX weiter bullisch und Kursgewinne bis ca. 4400,00 Punkte sind realistisch.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
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