AT&T sucht eigene Wege, um US-Justizministerium milde zu stimmen
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New York (BoerseGo.de) – Der US-Telekommunikationskonzern AT&T ist im Kaufprozess um die US-Tochter der Deutschen Telekom laut einem Agenturbericht weiter bemüht, dem Veto der Wettbewerbsbehörden entgegenzuwirken. Nach Informationen der Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg will AT&T eigene Frequenzen und Vertragskunden kleineren Konkurrenten wie MetroPCS oder Leap Wireless überlassen. Mit weiteren Unternehmen sei man zudem im Gespräch, hieß es. Bloomberg beruft sich auf zwei mit der Sache vertraute Personen.
Das in Fragen des Kartell- und Wettbewerbsrechts zuständige US-Justizministerium in Washington und die Generalstaatsanwälte von sieben Bundesstaaten hatten Klage gegen das 39 Milliarden US-Dollar umfassende Geschäft eingereicht. Die Behörden fürchten, dass durch die Zusammenlegung der Netze die Preise steigen und der Service sinkt. AT&T stiege mit dem T-Mobile-Kauf zur Nummer eins auf dem US-Mobilfunkmarkt auf.
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