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11:44 Uhr, 14.05.2008

AT&S verbucht Rekordzahlen

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Leoben, Österreich (BoerseGo.de) - Der Leiterplattenhersteller AT&S AG hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2007/2008 mit Rekordzahlen abgeschlossen. Trotz eines schwächeren US-Dollars und im Vergleich zum Vorjahr deutlich niedrigeren Servicegeschäfts sei der Umsatz um 4 Prozent auf 485,7 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 29 Prozent auf 42,1 Millionen Euro. Die EBIT-Marge stieg entsprechend von 7,0 Prozent auf 8,7 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 41 Prozent auf 45,2 Millionen Euro und der Periodenüberschuss um 32 Prozent auf 41,3 Millionen Euro.

Aufgrund von Investitionen für den weiteren Ausbau des Werks in Shanghai, der Ausschüttung der Dividende und der getätigten Aktienrückkäufe erhöhte sich die Nettoverschuldung zum 31. März 2008 auf 156,3 Millionen Euro (Vorjahr: 110,6 Millionen Euro).

Auf Basis der positiven Gewinnentwicklung wird der Vorstand der Hauptversammlung am 3. Juli 2008 eine Erhöhung der Dividende auf 0,34 Euro (Vorjahr: 0,31 Euro) je Aktie vorschlagen.

Für das laufende Geschäftsjahr 2008/2009 geht AT&S von weiteren Marktanteilsgewinnen und damit von einer Fortsetzung des Wachstumskurses aus. Aufgrund der derzeitigen makroökonomischen Risiken verzichtet das Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt auf eine exakte Guidance.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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