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08:05 Uhr, 08.05.2008

AT&S plant Delisting von der Frankfurter Börse

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Leoben, Österreich (BoerseGo.de) - Der Leiterplattenhersteller AT&S AG will seine Börsennotierung in Frankfurt beenden. Der Vorstand habe vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, die Zulassung der Aktien der AT&S an der Wiener Börse sowie das Delisting an der Frankfurter Wertpapierbörse zu beantragen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Dabei wird eine Notierung an der Wiener Börse im Marktsegment "Prime Market" angestrebt.

Den Angaben zufolge soll der Antrag zur Zulassung an der Wiener Börse am 14. Mai gestellt werden. Zwei Börsentage nach positiver Erledigung des Zulassungsantrages werde der Handelsbeginn mit der Notierungsaufnahme an der Wiener Börse erfolgen, hieß es. Die Gesellschaft beabsichtigt, in Zusammenhang mit dem Handelsbeginn an der Wiener Börse den Handel der AT&S-Aktie an dieser Börse zu konzentrieren. Deshalb habe der Vorstand beschlossen, die Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse einzustellen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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