ARISTA NETWORKS schärft Wachstumsstory im KI-Netzwerkboom
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Im Zentrum stehen dabei die ambitionierten Ziele: Für 2025 peilt das Unternehmen rund 20 % Umsatzwachstum an. Im noch jungen KI-Netzwerkgeschäft sollen die Erlöse von rund 1,5 Mrd. USD im Jahr 2025 auf 2,75 Mrd. USD im Jahr 2026 steigen. Parallel will Arista das Campusgeschäft, also Netzwerke in Bürogebäuden und Unternehmensstandorten, von geschätzt 700 bis 800 Mio. USD auf 1,25 Mrd. USD ausbauen.
Eine Kennzahl, die den Wandel des Geschäftsmodells illustriert, ist der starke Anstieg der passiven Rechnungsabgrenzung. Diese wird im Englischen als Deferred Revenue bezeichnet und beschreibt bereits fakturierte, aber noch nicht als Umsatz verbuchte Erlöse, weil bestimmte Leistungs- oder Abnahmebedingungen noch nicht erfüllt sind. Im dritten Quartal sei diese Position um 87 % gewachsen, betonte Finanzchefin Chantelle Breithaupt. Besonders bemerkenswert: Erstmals stammt der größere Teil dieses Deferred Revenue aus Hardwareprodukten und nicht mehr vor allem aus Serviceverträgen. Für Anleger bedeutet das: Der reine Quartalsumsatz erzählt immer weniger die ganze Geschichte.
