Wallstreet: BIP-Zahlen sorgen für Verunsicherung
Im Vorfeld der geldpolitischen Entscheidungen der Fed nach ihrer zweitägigen Zinssitzung müssen die Anleger einen drastischen Rückgang beim Wachstum des US-BIP verdauen.
Im Vorfeld der geldpolitischen Entscheidungen der Fed nach ihrer zweitägigen Zinssitzung müssen die Anleger einen drastischen Rückgang beim Wachstum des US-BIP verdauen.
Der US-Dollar gibt am Mittwoch im Vorfeld des am Abend anstehenden Zinsentscheids der US-Notenbank auf breiter Basis nach.
Eine erste Anhebung der US-Leitzinsen ist den Ökonomen von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge vor September wenig wahrscheinlich.
Morgen wird die Fed-Chefin Janet Yellen den jüngsten geldpolitischen Entscheid der US-Zentralbank vorstellen. Zwar wurde bei der letzten Zinssitzung das Wort „patient“ aus dem Kommentar gestrichen, viele Ökonomen gehen allerdings davon aus, dass es nicht zu einer kurzfristigen Zinserhöhung kommen dürfte.
Es wird immer unwahrscheinlicher, dass die US-Notenbank in den kommenden Monaten den Leitzins erhöht. Die Wahrscheinlichkeit, dass es noch im Jahr 2015 zu steigenden Leitzinsen kommt, liegt nur noch bei gut 50 Prozent. Mitte März waren es noch 84 Prozent.
Der US-Dollar gibt im Vorfeld des Treffens der Federal Reserve Bank (Fed), von dem sich der Markt nach den zuletzt schwachen US-Wirtschaftsdaten neue Hinweise auf den Zeitpunkt einer ersten US-Zinsanhebung erhofft, nach.