Die Inflation schwächt sich deutlich ab
Nach einer vorübergehenden Beschleunigung des Preisauftriebs im Dezember hat sich die Teuerung in Deutschland im Januar wieder abgeschwächt, wie das Statistische Bundesamt am Morgen bestätigt hat.
Nach einer vorübergehenden Beschleunigung des Preisauftriebs im Dezember hat sich die Teuerung in Deutschland im Januar wieder abgeschwächt, wie das Statistische Bundesamt am Morgen bestätigt hat.
Laut FedWatch Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Leitzinsen im März unverändert in der Spanne bei 5,25 bis 5,50 Prozent belassen werden, aktuell bei 78,5 Prozent.
Die Erzeugerpreise gelten als vorlaufender Indikator für die Entwicklung der Inflation. Zuletzt sind die Erzeugerpreise in der Eurozone im Vorjahresvergleich weiter rapide gesunken.
Auslöser der Verluste waren starke US-Arbeitsmarktdaten sowie hawkische Signale der Federal Reserve Bank (Fed), die dazu führten, dass die Erwartung am Markt, dass die Fed schon bald eine erste Zinssenkung vornehmen wird, weiter zurückging.
Die Anleiherenditen ziehen nach unerwartet stark ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten an und die Aktienfutures korrigieren deutlich. Die sehr gute Verfassung des US-Arbeitsmarktes mit einem starken Lohnwachstum macht baldige Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed noch unwahrscheinlicher.
Kaum wurde einer Zinssenkung im März eine Absage erteilt, drückten Anleger auf den Verkaufsknopf. Der Zusammenhang scheint klar.