Kupfer: Wirtschaftsschwäche hält Preise in Schach
Das anhaltende Angebotsdefizit würde höhere Kupferpreise rechtfertigen. Die Metallpreise werden aber weiterhin vom Handelsstreit zwischen den USA und China in Schach gehalten.
Das anhaltende Angebotsdefizit würde höhere Kupferpreise rechtfertigen. Die Metallpreise werden aber weiterhin vom Handelsstreit zwischen den USA und China in Schach gehalten.
Im September wurden auf dem US-Arbeitsmarkt etwas weniger neue Stellen geschaffen als erwartet. Insgesamt bleibt der Arbeitsmarkt aber in einer robusten Verfassung. Die Arbeitslosenquote sank im September sogar auf den niedrigsten Wert seit 1969.
Es ist wieder soweit: Schlechte Nachrichten für die US-Wirtschaft werden jetzt wieder als gute Nachrichten für den Aktienmarkt interpretiert, weil sie weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank wahrscheinlicher machen.
Ab dem 18. Oktober gelten US-Strafzölle auf Produkte aus der EU. Betroffen sind nicht nur Flugzeuge, sondern unter anderem auch Käse, Oliven, Wein, Steakmesser und Kameralinsen.
Die Stimmung kippt. Die Märkte preisen zunehmend wieder das Risiko einer schweren Rezession in die Kurse ein.
Die Tankan-Umfrage und die weiteren Konjunkturdaten bestätigen den Trend, dass sich die Stimmung in der japanischen Wirtschaft eintrübt. Gerade in dieser Situation kommt ein weitere Belastungstest hinzu: Die Regierung hat mit Wirkung 1. Oktober erstmals seit fünf Jahren die Mehrwertsteuer angehoben.