Inflationsrate sinkt auf 6,1 %
Der Preisauftrieb in Deutschland hat sich im Mai deutlicher verlangsamt als erwartet. Trotzdem bleibt die Inflation stark erhöht.
Der Preisauftrieb in Deutschland hat sich im Mai deutlicher verlangsamt als erwartet. Trotzdem bleibt die Inflation stark erhöht.
Das Edelmetall erhält zur Wochenmitte erneut Unterstützung von der Unsicherheit über die Anhebung der Schuldenobergrenze.
Um 14.00 Uhr werden in Deutschland vorläufige Inflationsdaten für Mai veröffentlicht. Daten aus einigen Bundesländern sowie aus Frankreich und Spanien zeigen im Vorfeld, dass sich der Inflationsdruck deutlicher als erwartet abgeschwächt haben dürfte.
Die Vereinbarung zur Aussetzung der gesetzlichen Schuldengrenze für zwei Jahre hat mit knapper Mehrheit das "House Rules Committee" passiert und damit eine wichtige parlamentarische Hürde genommen. Heute wird das Repräsentantenhaus über die Vereinbarung abstimmen.
Nachdem die Unsicherheit nach der politischen Einigung über die Anhebung der US-Schuldenobergrenze vom Tisch ist, profitiert der Greenback umso mehr von der Aussicht auf weitere Zinsanhebungen seitens der Federal Reserve Bank (Fed).
Seit die politische Einigung über die Anhebung der US-Schuldenobergrenze dem Edelmetall als „sicherer Hafen“ keinerlei Unterstützung mehr bietet, belastet die Aussicht auf weitere Zinsanhebungen seitens der Federal Reserve Bank (Fed) die Gold-Notierungen nun noch stärker.