Gold erholt sich von Zweimonatstief
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Gold erholt sich zur Wochenmitte weiter von seinem am Dienstag bei 1.931,30 US-Dollar je Feinunze markierten, knappen Zweieinhalbmonatstief. Im Hoch erreichten die Notierungen bislang 1.965,03 US-Dollar pro Unze.
Das Edelmetall erhält erneut Unterstützung von der Unsicherheit über die Anhebung der Schuldenobergrenze. Den von US-Präsident Joe Biden mit führenden Vertretern der Republikaner ausgehandelten Gesetzesentwurf zur Verhinderung einer Zahlungsunfähigkeit muss der Kongress noch billigen. Mehrere republikanische und demokratische Abgeordnete haben jedoch signalisiert, dass sie dagegen stimmen wollen.
Der US-Dollar, mit dem Gold für gewöhnlich negativ korreliert ist, legt zur Wochenmitte ebenfalls zu. Der Greenback profitiert weiterhin von der hartnäckig hohen Inflation den USA und der damit verbundenen Aussicht auf weiter steigende US-Leitzinsen, welche Gold aber heute nicht belasten kann.
Laut FedWatch Tool ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Federal Reserve Bank (Fed) den Leitzins bei ihrem nächsten Zinsentscheid am 14. Juni um weitere 25 Basispunkte auf eine Spanne von dann 5,25 auf 5,50 Prozent anhebt, zuletzt weiter auf nun 66,4 Prozent gestiegen.
Gegen 14:00 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,06 Prozent bei 1.960,40 US-Dollar je Feinunze.
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