Goldman Sachs ist beleidigt
Der EZB Entscheid in der vergangenen Woche hat viele auf dem falschen Fuß erwischt. Dazu gehörte auch Goldman Sachs, die jetzt abrechnen.
Der EZB Entscheid in der vergangenen Woche hat viele auf dem falschen Fuß erwischt. Dazu gehörte auch Goldman Sachs, die jetzt abrechnen.
Die Zinsen sind unerträglich niedrig und gerade noch so im positiven Bereich. Keiner weiß, ob es kurzfristig noch tiefer gehen kann oder ob das Ende eines über 30-jährigen Trends erreicht ist. Langfristig stehen die Chancen auf deutlich steigende Zinsen gut.
Die Bank HSBC Trinkaus nimmt ihre Prognose für das BIP-Wachstum Chinas im laufenden Jahr von 7,1 auf 7,0 Prozent und im Jahr 2016 von 7,2 auf jetzt 6,7 Prozent zurück.
Der US-Arbeitsmarkt entwickelt sich noch besser als erwartet und die US-Stundenlöhne steigen. Die US-Indizes ziehen kräftig an.
Die US-Fundamentaldaten rücken den Investmentexperten von Franklin Templeton Investments zufolge wieder in den Vordergrund.
Der DAX reagiert mit dramatischen Kursverlusten auf die EZB-Entscheidungen. Das monatliche Volumen des QE-Programms von 60 Milliarden Euro wird nicht angehoben, die Anleihekäufe sollen jetzt aber bis mindestens März 2017 laufen. Der Einlagesatz sinkt auf -0,3 %, Marktbeobachter hatten mit -0,4 % gerechnet.