Die Angst vor dem eigenen Erfolg
Dass der Aktienmarkt von Emotionen wie Angst und Gier getrieben ist, weiß jeder. Die Angst greift nun aber auf Institutionen über, von denen man es nicht erwartet.
Dass der Aktienmarkt von Emotionen wie Angst und Gier getrieben ist, weiß jeder. Die Angst greift nun aber auf Institutionen über, von denen man es nicht erwartet.
Den Markt kann in diesen Tagen anscheinend nichts aus der Ruhe bringen. Egal, ob die Nachrichten gut oder schlecht sind – der Markt steigt.
Die US-Notenbanker werden weich. Selbst die hartgesottenen Zinserhöhungsbefürworter rudern von ihren Forderungen zurück. Grund ist nicht nur der Brexit.
Japans Wirtschaft kommt trotz einer extrem expansiven Geldpolitik der japanischen Notenbank nicht in Schwung. Nun kürzte die Regierung ihre Wachstumsprognosen. Die deutlichen Kürzungen liefern eine Begründung für das Konjunkturpaket, das voraussichtlich im September vorgelegt wird.
Am Freitagnachmittag fällt die Wertentwicklung des Edelmetalls nach überraschend starken US-Arbeitsmarktdaten etwas verhaltener aus. Die US-Wirtschaft hat im Juni deutlich mehr Jobs geschaffen als erwartet. Die positiven Daten machen einen US- Zinsschritt wieder etwas wahrscheinlicher.
Zwei bedeutende Notenbanken in den osteuropäischen Emerging Markets Polen und Serbien traten diese Woche zu ihren Zinssitzungen zusammen.