Die Enttäuschung des Jahres 2017
2016 war letztendlich ein gutes Jahr. Daran kann man nicht rütteln. Der Grund für den versöhnlichen Ausgang wird jedoch in diesem Jahr Grund für Enttäuschung.
2016 war letztendlich ein gutes Jahr. Daran kann man nicht rütteln. Der Grund für den versöhnlichen Ausgang wird jedoch in diesem Jahr Grund für Enttäuschung.
Die Inflationsrate ist zuletzt wieder deutlich gestiegen. An der lockeren Geldpolitik der EZB wird das aber nichts ändern. Mario Draghi werden die Argumente nicht ausgehen.
Es stellt sich die Frage, ob die türkische Notenbank die Teuerung als eine ernste Bedrohung ansieht oder sie (noch) tolerieren kann. Experten erwarten keine Änderung des geldpolitischen Kurses im ersten Quartal. Zu hoch sei der politische Druck.
2016 ist mit einem Knall zu Ende gegangen. Die vorläufige Schätzung der Inflationsrate in Deutschland für Dezember liegt bei 1,7%.
Mit Blick auf 2017 sprechen die Fundamentaldaten laut Experten für einen Aufwärtstrend bei Gold. Anleger sollten die Inflationsraten im Auge behalten. Wenn diese weiter steigen und die Zentralbanken zu Zinsanhebungen zwingen, werden Staatsanleihen unter Druck geraten. In solch einem Szenario könnte Gold haussieren.
Für die Notenbanken liegt die Sache auf der Hand: die Zinsen müssen niedrig bleiben, sonst springt die Wirtschaft nicht an und die Inflation bleibt zu niedrig. Was aber, wenn sie damit komplett falsch liegen?