Die Erwartungen für 2016 dämpfen!
Die Schwellenländer bleiben nach Ansicht der Volkswirte von Standard Life Investments (SLI) das größte Sorgenkind.
Die Schwellenländer bleiben nach Ansicht der Volkswirte von Standard Life Investments (SLI) das größte Sorgenkind.
In der Volksrepublik China hat die Inflation im zurückliegenden November etwas angezogen. Im längeren Vergleich bleibt der Preisauftrieb dennoch weiterhin ungewöhnlich schwach.
Raiffeisen-Finanzanalyst Wolfgang Ernst glaubt, dass der Forint fürs erste weiter in seinem Handelsband zwischen 310 bis 315 verharren wird.
Die schwachen Daten des chinesischen Außenhandels könnten enorme negative Auswirkungen haben. So sichert der Exportsektor nach wie vor einen hohen Anteil der Beschäftigung in der Industrie. Darüber hinaus lasten die rückläufigen Ausfuhren auch auf dem Renminbi, was zu weiterem Abwertungsdruck führen könnte.
Die Bank HSBC Trinkaus nimmt ihre Prognose für das BIP-Wachstum Chinas im laufenden Jahr von 7,1 auf 7,0 Prozent und im Jahr 2016 von 7,2 auf jetzt 6,7 Prozent zurück.
Indien ist eines der wenigen Schwellenländer, die in diesem Jahr schneller wachsen werden als im vergangenen Jahr. Zeit für Anleger, sich neu zu orientieren.