Gold fällt in Richtung 1.800er-US-Dollar-Marke
Während der nahe eines 20-Jahreshochs notierende US-Dollar und die Aussicht auf weitere deutliche US-Zinsanhebungen infolge der hohen Inflation belasten, halten Rezessionsängste die Verluste in Schach.
Während der nahe eines 20-Jahreshochs notierende US-Dollar und die Aussicht auf weitere deutliche US-Zinsanhebungen infolge der hohen Inflation belasten, halten Rezessionsängste die Verluste in Schach.
Der Markt bleibt auch in der neuen Woche hin- und hergerissen zwischen Inflationsängsten und Rezessionssorgen. Dennoch gibt es erste Indizien für eine mögliche Bodenbildung. (Fundamentaler Wochenausblick)
Im Fokus liegt das am Mittwochabend anstehende Sitzungsprotokoll des letzten US-Notenbanktreffens, bei dem die Federal Reserve Bank (Fed) ihren Leitzins zum zweiten Mal in Folge um 75 Basispunkte erhöht hat. Es gilt als sicher, dass es bezüglich der weiteren Zinsaussichten einen aggressiven Ton anschlägt.
Im Fokus liegt das am Mittwochabend anstehende Sitzungsprotokoll des letzten US-Notenbanktreffens, bei dem die Federal Reserve Bank (Fed) ihren Leitzins zum zweiten Mal in Folge um 75 Basispunkte erhöht hat. Es gilt als sicher, dass es bezüglich der weiteren Zinsaussichten einen aggressiven Ton anschlägt.
Während der US-Dollar von der Aussicht auf weiter kräftig steigende US-Leitzinsen infolge der hohen Inflation profitiert, belasten sich eintrübende wirtschaftliche Aussichten.
Gold ist am Freitagmorgen aus seiner seit rund sechs Wochen bestehenden Seitwärtsspanne zwischen 1.800 und 1.880 US-Dollar nach unten ausgebrochen und hat mit bislang zutiefst 1.791,80 US-Dollar je Feinunze ein Sechswochentief erreicht.