Finanzmärkte noch zu sehr im Rezessionsszenario verhaftet
Garrett Melson, Portfoliomanager bei Natixis Investment Managers, sieht Raum für positive Überraschungen.
Garrett Melson, Portfoliomanager bei Natixis Investment Managers, sieht Raum für positive Überraschungen.
Der US-Dollar profitiert zu Wochenbeginn als „sicherer Hafen“ auf breiter Basis von den steigenden Corona-Zahlen in China und den damit verbundenen neuen Restriktionen, die auf die Stimmung an den Märkten drücken.
Im Fokus bezüglich der weiteren US-Zinsaussichten liegt in dieser Woche das am Mittwoch zur Veröffentlichung kommende Sitzungsprotokoll des letzten US-Notenbanktreffens.
James Bullard, Präsident der Fed in St. Louis, sagte, dass die Fed die Zinssätze weiterhin anheben müsse, da ihre bisherigen Maßnahmen nur „begrenzte Auswirkungen auf die beobachtete Inflation" gehabt hätten. Der Leitzins müsse um mindestens weitere 150 Basispunkte steigen, um den Preisdruck zu dämpfen.
James Bullard, Präsident der Fed in St. Louis, sagte, dass die Fed die Zinssätze weiterhin anheben müsse, da ihre bisherigen Maßnahmen nur „begrenzte Auswirkungen auf die beobachtete Inflation" gehabt hätten. Der Leitzins müsse um mindestens weitere 150 Basispunkte steigen, um den Preisdruck zu dämpfen.
Die Nachfrage nach dem Edelmetall als „sicherer Hafen“ hat angesichts der zurückgegangenen Befürchtungen über eine Eskalation im Ukraine-Krieg nachgelassen.