Inflationsdruck nimmt weiter zu
Um 14.00 Uhr werden vom Statistischen Bundesamt die vorläufigen Inflationsdaten für Februar gemeldet. Die Teuerungsrate könnte weiter gestiegen sein, wie vorab gemeldete Daten aus den einzelnen Bundesländern zeigen.
Um 14.00 Uhr werden vom Statistischen Bundesamt die vorläufigen Inflationsdaten für Februar gemeldet. Die Teuerungsrate könnte weiter gestiegen sein, wie vorab gemeldete Daten aus den einzelnen Bundesländern zeigen.
Inflationsbekämpfung und starkes Wirtschaftswachstum – aus Sicht von Thomas Planell, Portfoliomanager und Analyst bei der französischen Fondsgesellschaft DNCA, einer Tochter von Natixis IM, geht das kaum zusammen.
Der US-Dollar hat nach vier Verlustmonaten in Folge im Februar erstmals wieder zugelegt. Zuvor hatte der Greennback Ende September 2022 ein 20-Jahres-Hoch markiert.
Der Kampf gegen die Inflation setzt sich zwar im Jahr 2023 fort, die Diskussionen konzentrieren sich inzwischen jedoch stärker auf die Rezession und eine mögliche Schwäche des US-Dollars. Wirtschaftsexperten von Franklin Templeton kommentieren, ob die Märkte die Inflation richtig einpreisen.
Am Mittwoch und Donnerstag werden vorläufige Verbraucherpreisdaten für Deutschland und die Eurozone veröffentlicht. Die Entwicklung in Frankreich und Spanien zeigt, dass mit negativen Überraschungen zu rechnen ist.
Nach wie vor belastet Gold die Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) im Kampf gegen die weiterhin deutlich erhöhte Inflation genug Spielraum hat, ihre Leitzinsen weiter anzuheben.