EUR/USD: EU-Industrieproduktion gesunken
Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Juli um 1,1 Prozent im Monatsvergleich gesunken, womit eine dreimonatige Expansionsphase zu Ende geht.
Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Juli um 1,1 Prozent im Monatsvergleich gesunken, womit eine dreimonatige Expansionsphase zu Ende geht.
Mit Spannung erwartet werden zur Wochenmitte die US-Inflationsdaten für August, die um 14:30 Uhr MESZ auf dem Programm stehen. Analysten rechnen damit, dass sich der Anstieg der US-Verbraucherpreise im August wieder beschleunigt hat.
Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Dienstagvormittag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) zu. Zuvor war der Greenback zu Wochenbeginn von seinem am vergangenen Donnerstag markierten Sechsmonatshoch auf ein Wochentief zurückgefallen.
Im Fokus liegen die am Mittwoch anstehenden die US-Verbraucherpreise im August. Analysten erwarten im Konsens, dass die Inflationsrate im Jahresvergleich von 3,2 Prozent auf 3,6 Prozent gestiegen ist. Die Daten dürften die Richtung für den in der kommenden Woche anstehenden US-Zinsentscheid vorgeben.
EZB-Zinsentscheid, US-Inflationsdaten und Apple-Event: In der neuen Woche könnte es zu stärkeren Kursbewegungen kommen. (Fundamentaler stock3-Wochenausblick)
Martin Moryson, Chefvolkswirt Europa bei der DWS, geht davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ein weiteres Mal an der Zinsschraube drehen wird.