Gold fällt unter die 1.900er-US-Dollar-Marke
Das Edelmetall belastet nach starken US-Wirtschaftsdaten und hawkischen Kommentaren von US-Notenbankchef Jerome Powell nach wie vor die Aussicht auf weiter steigende US-Leitzinsen.
Das Edelmetall belastet nach starken US-Wirtschaftsdaten und hawkischen Kommentaren von US-Notenbankchef Jerome Powell nach wie vor die Aussicht auf weiter steigende US-Leitzinsen.
Der Anstieg der Verbraucherpreise auf Jahressicht in Deutschland hat sich im Juni auf einem hohen Niveau wieder beschleunigt. In den Vormonaten war eine Abschwächung der Teuerung verzeichnet worden.
US-Notenbankchef Jerome Powell hat bei der Podiumsdiskussion auf der EZB-Konferenz zwei weitere Zinsanhebungen in diesem Jahr in Aussicht gestellt. Zudem geht er nicht davon aus, dass die Inflation vor 2025 auf das Zwei-Prozent-Ziel sinken wird, was darauf hindeutet, dass die US-Leitzinsen länger hoch bleiben werden.
Die Verbraucherpreisteuerung im bevölkerungsreichsten Bundesland, Nordrhein-Westfalen, ist im Juni wieder auf 6,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nachdem sie im Mai bei 5,7 Prozent gelegen hatte. Die gesamtdeutschen Daten stehen im weiteren Handelsverlauf an.
US-Notenbankchef Jerome Powell hat bei der Podiumsdiskussion auf der EZB-Konferenz zwei weitere Zinsanhebungen in diesem Jahr in Aussicht gestellt. Zudem geht er nicht davon aus, dass die Inflation vor 2025 auf das Zwei-Prozent-Ziel sinken wird, was darauf hindeutet, dass die US-Leitzinsen länger hoch bleiben werden.
Aufmerksamkeit gilt in Bezug auf die Geldpolitik der großen Notenbanken am Mittwochnachmittag dem EZB-Forum. Die Chefs der Federal Reserve Bank (Fed), der Bank of England (BoE), der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bank of Japan (BoJ) werden gemeinsam an einer Podiumsdiskussion teilnehmen.