Gestern Crash, heute Rally, morgen wieder Crash?
Als Anleger ist man momentan nicht gerade mit stabilen Verhältnissen gesegnet. Dabei ist die Lage bei weitem nicht so dramatisch wie sie sich anfühlt.
Als Anleger ist man momentan nicht gerade mit stabilen Verhältnissen gesegnet. Dabei ist die Lage bei weitem nicht so dramatisch wie sie sich anfühlt.
Die von der portugiesischen Krise der Espirito Santo Gruppe betroffenen Unternehmen zeigen noch kein Reversal.
Nerven braucht man im Moment. In Europa gehen viele Märkte in Korrekturmodus. Die Aufregung um die portugiesische Espirito Santo Gruppe führt den Leitindex PSI mit einem Minus von 20% seit März ins Bärenmarktterritorium.
Die letzten Konjunkturdaten haben die Aktienmärkte fundamental kalt erwischt: Die letzten Indikatoren - deutsche Industrieproduktion, euroländische Einkaufsmanagerindices, ifo Geschäftsklimaindex - gaben nach. Die jahresanfänglichen Wirtschaftsprobleme der Schwellenländer, der Konflikt in der Ukraine und Befürchtungen…
Nach eigener Einschätzung verfügt die Banco Espírito Santo über ausreichend Kapital. Auch die portugiesische Notenbank ist dieser Ansicht.
Die Meldungen haben sich in den letzten Tagen überschlagen. Angedeutet hat sich die Krise schon länger. Der portugiesische Leitindex hat innerhalb eines Monats fast 20% verloren.