Kommentar
20:24 Uhr, 14.07.2014

Großes Comeback Portugals bleibt trotz positivem Marktumfeld aus

Die von der portugiesischen Krise der Espirito Santo Gruppe betroffenen Unternehmen zeigen noch kein Reversal.

Erwähnte Instrumente

  • Banco Espirito Santo S.A.
    Kursstand: 0,45 € (Euronext Lissabon) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • PHarol, SGPS S.A.
    ISIN: PTPTC0AM0009Kopiert
    Kursstand: 1,87 € (Euronext Lissabon) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Banco Espirito Santo S.A. - Kurs: 0,45 € (Euronext Lissabon)
  • PHarol, SGPS S.A. - WKN: 895464 - ISIN: PTPTC0AM0009 - Kurs: 1,87 € (Euronext Lissabon)

Nach Abverkäufen von 35 % bei Portugal Telekom und 45 % bei der Banco Espirito Santo würde man am Beginn eines Rversals schon Pluszeichen von 5 % oder mehr erwarten. Davon ist noch nicht viel zu sehen. Immerhin schafft es Portugal Telekom unter hohen Umsätzen heute gut ins Plus.

Portugal Telecom SGPS SA
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    L&S
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Bei der Banco Espirito Santo sieht das noch anders aus. Die Aktie der Bank setzt die Talfahrt ungebremst fort. Immerhin gibt es einen Lichtblick. Die Aktie steht wieder an ihrem Tief auf dem Jahr 2012 bevor Draghi schlussendlich die Trendwende einleitete. Die Marke von 0,44 sollte jetzt dringend halten. Wenn sich da morgen nichts tut, dann muss man sich schon fragen, ob da einige Investoren nicht mehr wissen.

Banco Espirito Santo SA
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Immerhin kann sich der Leitindex PSI wieder stabilisieren. Ein wenig Aufwärtspotential hat er noch. Bei 6.350 liegt allerdings ein nicht unerheblicher Widerstand. Ob der Durchbruch hier sofort gelingen kann hängt vermutlich vom Gesamtsentiment ab. Letzte Woche standen die Sorgenfalten noch auf der Stirn der Anleger, heute wird schon wieder gejubelt und die nächste Rallye ausgerufen. Insgesamt sind Anleger aber noch sehr vorsichtig, was die europäischen Krisenländer anbelangt. Kaufbereitschaft in großem Stil lässt sich weder in Italien noch Spanien oder Griechenland erkennen.

PSI
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Hintergründe zur Sachlage finden Sie hier

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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