EUR/USD: „Alternative Fakten“ sorgen für Verunsicherung
Die divergierende Geldpolitik von Fed und EZB und spricht Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele zufolge in den nächsten Monaten weiter für den Dollar.
Die divergierende Geldpolitik von Fed und EZB und spricht Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele zufolge in den nächsten Monaten weiter für den Dollar.
Das Währungspaar EUR/USD bewegt sich heute in der Region knapp unter 1,07 kaum. In den vergangenen Tagen war noch Bewegung zu sehen.
Enttäuschende Konjunkturdaten aus Deutschland sorgten am Morgen kaum für Impulse am Devisenmarkt. Noch immer aber wirkt das Sentiment für den Euro angesichts der politischen Friktionen in der Eurozone gedämpft.
Den Euro belastet die Sorge, dass bei den in diesem Jahr anstehenden Wahlen in Frankreich ein ähnlicher Schock wie nach dem Brexit folgen könnte.
EUR/USD ist zur Wochenmitte mit bislang zutiefst 1,0638 auf den tiefsten Stand seit dem 30. Januar 2017 gefallen.
Weil sie den Fall der Währung Yuan aufhalten will, hat die chinesische Notenbank in zwei Jahren Währungsreserven im Wert von einer Billion Dollar verkauft.