FX-Mittagsbericht: US-Dollar profitiert von Euro-Schwäche
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar profitiert im europäischen Handel am Mittwochvormittag weiterhin von der Schwäche anderer Währungen. Der Euro ist weiterhin unter Druck und EUR/USD erreichte mit bislang zutiefst 1,0638 den tiefsten Stand seit dem 30. Januar 2017.
Dabei belastet den Euro die Sorge, dass bei den in diesem Jahr anstehenden Wahlen in Frankreich ein ähnlicher Schock wie nach dem Brexit folgen könnte. Hinzu kommt die Befürchtung, dass auch bei Wahlen in anderen europäischen Ländern, wir den Niederlanden und Deutschland, rechtspopulistische Parteien starken Zulauf haben könnten. Last but not least belastet die wieder in den Fokus gerückte Griechenlandkrise den Euro. Bitte lesen Sie hierzu auch die aktuelle EUR/USD-News.
Doch auch gegenüber dem britischen Pfund hat der US-Dollar die Nase vorn: GBP/USD notierte bislang bei 1,2472 im Tief. USD/JPY konsolidiert sein gestriges Zweimonatstief bei 111,57. Die über Nacht gemeldeten japanischen Wirtschaftsdaten sind überwiegend schwächer ausgefallen als erwartet. Die Mitglieder der Bank of Japan (BoJ) sehen laut Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens Verbesserungen bei den Exporten, den Konsumausgaben und den Kapitalinvestitionen, mahnen jedoch in puncto Inflationsanstieg zur Geduld. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/JPY-News.
USD/CAD gibt am Mittwoch einen Teil seiner gestrigen Gewinne wieder ab, die das Währungspaar nach schwachen Daten aus Kanada und Gewinnen des US-Dollars auf breiter Basis gemacht hatte. Vom gestrigen Zweiwochenhoch bei 1,3212 fiel das Währungspaar bislang bis zutiefst 1,3153 zurück. Der kanadische Ivey-Einkaufsmanagerindex ist im Januar überraschend deutlich auf 57,2 Punkte gefallen. Bitte lesen Sie auch die detailliertere USD/CAD-News.
US-Wirtschaftsdaten werden am Mittwochnachmittag nicht gemeldet. Aus Neuseeland steht am Abend ein Zinsentscheid an. Analysten erwarten im Konsens, dass die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) ihren Leitzins unverändert bei 1,75 Prozent belassen wird.
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