FX-Mittagsbericht: US-Arbeitsmarktbericht im Fokus
Der US-Dollar gibt zum Wochenschluss auf breiter Basis nach. Im Fokus liegen die um 14:30 Uhr MESZ anstehenden US-Arbeitsmarktdaten für April.
Der US-Dollar gibt zum Wochenschluss auf breiter Basis nach. Im Fokus liegen die um 14:30 Uhr MESZ anstehenden US-Arbeitsmarktdaten für April.
Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im März überraschend deutlich um 10,7 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken. Dies ist der schlechteste Wert seit dem Höhepunkt der Corona-Pandemie im April 2020.
Man habe auf dem Weg der Inflationsbekämpfung das Ziel noch nicht erreicht, sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf der Pressekonferenz. Die Geldpolitik sei noch nicht ausreichend restriktiv.
Die Fed hat ihren Leitzins wie erwartet um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 5,00 bis 5,25 Prozent angehoben – das höchste Zinsniveau seit 16 Jahren. Gleichzeitig signalisierte Fed-Chef Jerome Powell angesichts der sich verschlechternden Wirtschaftslage künftig jedoch ein vorsichtigeres Vorgehen.
Die Erzeugerpreise im Euroraum sind im März wie von Analysten im Konsens erwartet um 5,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – die niedrigste Teuerungsrate seit März 2021.
Mit Spannung erwartet wird zur Wochenmitte der am Abend anstehende Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed). Aufmerksamkeit gilt insebsondere den Äußerungen der Fed zur zukünftigen Geldpolitik.