Indiens Wirtschaftsreformen: Zwei Schritte vorwärts, einen zurück
Narendra Modi treibt Aviva-Finanzexperte Will Ballard zufolge einen kohärenten Wirtschaftsreformplan voran – auch wenn diese Reform manchmal langsam und fehlerhaft daherkomme.
Narendra Modi treibt Aviva-Finanzexperte Will Ballard zufolge einen kohärenten Wirtschaftsreformplan voran – auch wenn diese Reform manchmal langsam und fehlerhaft daherkomme.
Steht der Dritte Weltkrieg vor der Tür? Das könnte man fast glauben, wenn man sich die Performance von Rüstungsaktien vor Augen führt...
Druck auf die Ölpreise: Markteilnehmer machen dafür unter anderem die gesenkte Wachstumsprognose für China verantwortlich. Auch die spekulativen Investoren werden nervöser.
Die chinesische Führung gibt sich nun mit einem Wachstum von „rund 6,5 Prozent" zufrieden. Noch weniger als in 2016, als das langsamste Wachstum seit 26 Jahren verzeichnet wurde. Auch besonderen Reformwillen lässt Peking nicht erkennen. Druck gibt es von der Arbeitsfront: In 2017 müssen 11 Mio. neue Stellen her.
Ein „Nexit“-Referendum ist nach Meinung von Anna Stupnytska, Volkswirtin bei Fidelity International, mehr als unwahrscheinlich.
Der zweite Monat nach Beginn der OPEC-Kürzungsmaßnahmen bei der Ölförderung ist gerade zu Ende gegangenen und die ersten vorläufigen Produktionsschätzungen zeigen eine hohe Umsetzung an. Dies liegt vordringlich an Saudi-Arabien, das seine Verpflichtungen übererfüllt. Andere Länder sind nachlässiger.