Europas Final-Investoren sind derzeit alles andere als zu beneiden
Wer behauptet, dass Europas Aktienmärkte kein Eigenleben haben und immer am Rockzipfel der US-Börsenbarometer hängen würden, wurde letzte Woche wieder eines Besseren belehrt.
Wer behauptet, dass Europas Aktienmärkte kein Eigenleben haben und immer am Rockzipfel der US-Börsenbarometer hängen würden, wurde letzte Woche wieder eines Besseren belehrt.
Für den DAX-Future definierten wir in der Vorwoche eine Handelsspanne zwischen 11.700 Punkten auf der Oberseite und 11.400 auf der Unterseite.
In der Regel erkennt man immer erst im Nachhinein, wenn weichenstellende Ereignisse eintreten bzw. eingetreten sind, das haben die Geschichte im Allgemeinen und Wirtschaft oder Politik im Besonderen so an sich.
Dass die Kursbewegungen an den Börsen immer schnelllebiger werden, ist allgemein bekannt. Über die Ursachen und sich daraus ergebenden Konsequenzen wird dagegen seltener gesprochen.
(Zitat von EU – Ratspräsident Tusk in Brüssel letzten Mittwoch gegenüber dem irischen Premierminister)
Trotz einer Vielzahl von anstehenden geopolitischen und geowirtschaftlichen Entscheidungen, standen zwei Themen in der Vorwoche im Vordergrund und werden diesen Spitzenplatz auch in der kommenden Woche halten: der Brexit und die Handelsgespräche USA / China.