EUR/USD weiter im Sinkflug
Der Euro weitet zum Wochenschluss mit bislang 1,1000 im Tief seine jüngsten Verluste gegenüber dem US-Dollar auf ein frisches 21-Monatstief aus.
Der Euro weitet zum Wochenschluss mit bislang 1,1000 im Tief seine jüngsten Verluste gegenüber dem US-Dollar auf ein frisches 21-Monatstief aus.
Ein Ende des Preisanstiegs ist laut Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch nicht in Sicht, da 30 Prozent der weltweiten Weizenexporte durch den Krieg in der Ukraine vom Weltmarkt abgeschnitten sind.
Die japanische Arbeitslosenquote ist im Januar überraschend auf 2,8 Prozent gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer gegenüber dem Vormonat unveränderten Quote von 2,7 Prozent gerechnet.
Die Risikoaversion an den Märkten ist erhöht, nachdem russische Truppen in der Nacht das größte europäische Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine unter Beschuss genommen haben.
Der Chef der Federal Reserve Bank (Fed) Jerome Powell hat am Mittwoch versucht, die Befürchtungen der Investoren bezüglich massiver Zinsanhebungen in den kommenden Monaten ein wenig zu zerstreuen.
Während die Erzeugerpreise im Euroraum im Januar einen neuen Rekordanstieg um 30,6 Prozent im Jahresvergleich verbuchten, ist die Arbeitslosenquote in der Eurozone im Januar auf ein Rekordtief bei 6,8 Prozent gesunken.