Kaffee: 20 Prozent Verlust
Neben den aktuellen weltweiten Nachfragesorgen im Zuge der deutlich gestiegenen Zinsen und Energiepreise ist jüngst auch Druck von der Angebotsseite aufgekommen.
Neben den aktuellen weltweiten Nachfragesorgen im Zuge der deutlich gestiegenen Zinsen und Energiepreise ist jüngst auch Druck von der Angebotsseite aufgekommen.
Die Federal Reserve Bank (Fed) dürfte ihren Leitzins am Mittwoch zur Bekämpfung der hohen Inflation ein weiteres Mal kräftig um 75 Basispunkte auf eine Spanne von dann 3,75 bis 4,00 Prozent anheben.
Der US-Dollar profitiert zum Wochenschluss nach wie vor von den unerwartet guten Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt vom Donnerstag, die der Federal Reserve Bank (Fed) mehr Spielraum verschaffen, die Zinssätze weiterhin kräftig anzuheben.
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im dritten Quartal überraschend um 0,3 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang um 0,2 Prozent gerechnet, nach einem kleinen Zuwachs um 0,1 Prozent im Vorquartal.
Die Bank of Japan (BoJ) hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei minus 0,10 Prozent belassen. Die Inflationsprognose für 2022 wurde jedoch von zuletzt 2,3 Prozent auf nun 2,9 Prozent angehoben.
Das chilenische Finanzministerium hat Änderungen seines umstrittenen Gesetzes zur Besteuerung der Kupferförderung vorgestellt.