EUR/USD: Erzeugerpreisinflation auf 22-Monats-Tief
Die deutschen Erzeugerpreise sind im März gegenüber dem Vormonat um 2,6 Prozent gesunken. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Anstieg um 7,5 Prozent – ein 22-Monats-Tief.
Die deutschen Erzeugerpreise sind im März gegenüber dem Vormonat um 2,6 Prozent gesunken. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Anstieg um 7,5 Prozent – ein 22-Monats-Tief.
Der japanische Dienstleistungssektorindex ist im Februar um 0,7 Prozent im Monatsvergleich auf den höchsten Wert seit Februar 2020 gestiegen.
Mit der Wiederaufnahme der Produktion in einer großen Kupfermine in Peru nach politischen Unruhen und dem Abbau der Lager könnte das Kupferangebot laut Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen deutlich steigen.
Die Erwartung, dass die wichtigen Zentralbanken ihre Leitzinsen weiter anheben werden, ist mit der gestern gemeldeten und weiterhin zweistelligen Inflationsrate in Großbritannien gestiegen. Dies gilt auch für die Europäische Zentralbank (EZB) und – wenn auch in geringerem Maß – die Federal Reserve Bank (Fed).
Sollte Russland eine Fortsetzung der ukrainischen Getreideausfuhren über den Seeweg nicht zulassen, dürfte sich das Angebot aus der Ukraine deutlich verringern, sodass Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen eher Aufwärts- als Abwärtsrisiken bei den Weizenpreisen sieht.
Während sich der Fed-Präsident in St. Louis, James Bullard, für weitere Zinserhöhungen auf eine Spanne von 5,50 bis 5,75 Prozent aussprach, hält der Fed-Präsident in Atlanta, Raphael Bostic, nach einer weiteren Zinserhöhung im Mai auf 5,00 bis 5,25 Prozent, eine Pause für angemessen.