Gold erholt sich von Zweimonatstief
Das Edelmetall erhält zur Wochenmitte erneut Unterstützung von der Unsicherheit über die Anhebung der Schuldenobergrenze.
Das Edelmetall erhält zur Wochenmitte erneut Unterstützung von der Unsicherheit über die Anhebung der Schuldenobergrenze.
Die Inflation in den größten Volkswirtschaften der Eurozone hat sich im Mai abgeschwächt. Die rückläufige Teuerung verringert die Notwendigkeit für die Europäische Zentralbank (EZB), die Leitzinsen noch deutlich weiter anzuheben. Dies belastet den Euro.
Die japanische Industrieproduktion ist im April vorläufigen Daten zufolge überraschend um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 1,4 Prozent gerechnet.
Der Greenback profitiert zur Wohenmitte weiterhin von der hartnäckig hohen Inflation den USA und der damit verbundenen Aussicht auf weiter steigende US-Leitzinsen.
Nachdem die Unsicherheit nach der politischen Einigung über die Anhebung der US-Schuldenobergrenze vom Tisch ist, profitiert der Greenback umso mehr von der Aussicht auf weitere Zinsanhebungen seitens der Federal Reserve Bank (Fed).
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Mai überraschend deutlich weiter eingetrübt. Der von der Europäischen Kommission ermittelte Index fiel auf 96,5 Punkte und damit den schwächsten Wert seit Dezember 2022.