Dieser Ölpreis fällt nicht
Brent und WTI sind im freien Fall. So schnell wird sich das wohl auch nicht ändern. Das Angebot ist zu groß, die Nachfrage zu gering. Verhält es sich umgekehrt, dann explodiert der Preis. Das passiert gerade andernorts.
Brent und WTI sind im freien Fall. So schnell wird sich das wohl auch nicht ändern. Das Angebot ist zu groß, die Nachfrage zu gering. Verhält es sich umgekehrt, dann explodiert der Preis. Das passiert gerade andernorts.
Kanada war lange Zeit der Fels in der Brandung. Wirtschaftskrisen konnten dem Land nichts anhaben. Das ändert sich gerade.
Nachdem der Rubel gestern intraday bis zu 25% nachgegeben hat und der Aktienmarkt zwischenzeitlich 20% eingebrochen ist, sieht die Sache vollkommen klar aus. Für die Saxo Bank war die Sache schon vor einigen Wochen klar. Sie gibt immer radikale Jahresprognosen.
Vergangene Woche wurde wieder einmal klar: die EZB hat sich in eine Sackgasse manövriert.
Die Einkommensungleichheit in den USA ist so beunruhigend, dass sich inzwischen die Notenbank und das Weiße Haus höchst selbst darum kümmern. Ob es hilft, sei dahingestellt. Immerhin ist das Thema auf der Agenda.
Der allgemeinen Meinung, dass billiges Öl gut ist, widersprechen die wenigsten. Verbraucher haben mehr Geld in der Tasche. Das belebt den Konsum und letztlich die Wirtschaft. Insgesamt dürfte die Wirtschaft aber kaum vom billigen Öl profitieren: Denn die Ölmultis gehören zu den wichtigsten Investoren der Welt.