40% der US Staatsschulden in der Hand von Notenbanken
Die Sonderrolle der US Wirtschaft und des Dollars kann man gar nicht oft genug betonen. Wer dafür noch ein Beispiel brauchte: fast 40% der US Staatsschulden werden von Notenbanken gehalten.
Die Sonderrolle der US Wirtschaft und des Dollars kann man gar nicht oft genug betonen. Wer dafür noch ein Beispiel brauchte: fast 40% der US Staatsschulden werden von Notenbanken gehalten.
Zentralbanken haben es sich in den letzten Jahren zu Eigen gemacht Versprechen zu geben, die sie nicht halten können. Es wird Zeit umzudenken.
Der Markt ist von der US Zinswende wie besessen. Ob die kurzfristigen Zinsen nun bei 0% oder 0,5% stehen ist eigentlich unerheblich. Viel interessanter und wichtiger ist die Frage, wohin es mit den langfristigen Zinsen geht.
Die EZB kann sich feiern lassen. Die Voraussetzungen für eine Beschleunigung des Wachstums waren schon lange nicht mehr so gut wie in diesen Monaten. Die Ankündigung notfalls neue Maßnahmen zu ergreifen ist da schon etwas deplatziert.
Für einen kurzen Moment am gestrigen Donnerstag war die Welt für Anleger wieder in Ordnung. Draghi's EZB ist weiterhin bereit jederzeit die Geldschleusen noch weiter zu öffnen.
Der Ölpreis bleibt hochvolatil – vor allem zur Unterseite. Die Aktien von Ölunternehmen kennen da nur eine Richtung. Auf den ersten Blick ist das nicht besonders attraktiv. Auf den zweiten Blick ergeben sich jetzt Chancen, vor allem, wenn man als Anleger an Dividenden interessiert ist.