Scheitert China an sich selbst?
Die Lage in China ist weniger düster als viele glauben. Das kann sich ändern, denn die chinesische Führung ist schlichtweg überfordert.
Die Lage in China ist weniger düster als viele glauben. Das kann sich ändern, denn die chinesische Führung ist schlichtweg überfordert.
Spanien ist derzeit die Konjunkturlokomotive der Eurozone. Noch vor einem Jahr galt Spanien als Krisenland und Länder wie Finnland und Österreich als Stabilitätsanker. Jetzt geht es genau in die andere Richtung.
Anfang 2015 gab es einen kurzen Hoffnungsschimmer für die japanische Wirtschaft. Ein halbes Jahr später ist die Enttäuschung groß und man darf den Abgesang auf Japan anstimmen. Daran ändert auch der gesrtige Kurssprung an der Tokioter Börse nichts.
Das von China veröffentliche Wachstum liegt doppelt so hoch wie das von einigen westlichen Analysten berechnete. Vermutet wird, dass China seine Wachstumszahlen einfach nur fabriziert. Auf den ersten Blick ist das nicht nur dreist, sondern fast schon lächerlich. Auf den zweiten Blick ist die Sache etwas komplizierter.
Exakt 7% ist Chinas Wirtschaft im zweiten Quartal gewachsen. Das entspricht genau der Wachstumsrate, die von der Regierung für dieses Jahr angestrebt wird. Zufall? – Wohl kaum.
Der US Arbeitsmarkt läuft rund - so rund sogar, dass eine Zinswende kommende Woche wieder wahrscheinlicher wird.