Niedrige Zinsen: Fluch und Segen
Für die einen sind niedrige Zinsen alles andere als ein Fluch. Der negative Effekt kommt aber auch nicht sofort zum Tragen.
Für die einen sind niedrige Zinsen alles andere als ein Fluch. Der negative Effekt kommt aber auch nicht sofort zum Tragen.
Inflation bleibt in vielen Ländern Mangelware. Kurz nach der Finanzkrise gab es den letzten Inflationsschub, der die Teuerungsrate in der Eurozone auf 3% und in den USA auf 4% katapultierte. Die Hintergründe dazu liegen mehr oder minder auf der Hand.
Der Aktienmarkt widersetzt sich hartnäckig einer größeren Korrektur. Dafür gibt es sogar ein paar gute Gründe.
Wirtschaftlich ging es in Europa auch schon einmal besser – und schon einmal schlechter. Die wirklich schlechten Zeiten scheinen aber vergessen. Genau das kann dazu führen, dass sie wiederkommen.
Es sieht danach aus, dass die große Katastrophe (schwere Rezession) ausbleibt. Die Zinsen müssten also gar nicht fallen. Sie tun es trotzdem.
Der Aktienmarkt läuft gut – immer noch. Begründen lässt sich das nicht, zumal ein anderer Markt weiterhin Warnsignale sendet.